ich finds unbedingt gut, dass die kaiserschnitte heute möglich sind. sonst wär ich heute wohl kaum hier, oder ziemlich schwer behindert.
das wirklich einzige womit ich mühe habe, ist, wenn eine frau schon zu beginn sagt, ausser kaiserschnitt gibts nix. (es sei denn, dass eine normale geburt körperlich kaum durchzustehen wäre). und eben, wenn schon lange voraus ein termin festgelegt wird. aber wenn ein arzt meint, dass aus diesen und jenen gründen ein kaiserschnitt wohl besser wäre, ist das doch ok. und dass dann der termin vorher festgelegt wird, ist auch ok.
kaiserschnitt
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schnuesibuesi
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das:
bezieht sich auf das:admin hat geschrieben:sollte strafbar sein.
klar ist es gut, dass es den kaiserschnitt gibt für not- und ernstfälle. aber einfach so, sollte es strafbar sein, da bleibe ich dabei, weil man tut dem kind überhaupt keinen gefallen und auch der mutter nicht.schnuesibuesi hat geschrieben:...ein kind via kaiserschnitt zu holen, nur weil für die eltern gerade dann ein "termin" frei ist....
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt und würde es sofort nochmal machen. Es ging mir nebenbei dabei nicht ums Sternzeichen oder so sondern um mich. Ja ich stehe dazu und ich schäme mich auch in keinster Weise darüber. Unser Sohn hat sich sogar seinen Geburtstermin selbst aussuchen können, in dem er den Termin selbst 3 Tage vorverlegt hat.
Heutzutage werden übrigens nicht mehr alle Schichten geschniten. Die Bauchmuskeln z.B. werden auseinander gedehnt. Mir hat die Narbe, welche knappe 10 cm lang ist, überhaupt nicht weh getan und ich konnte mich 1 Stunde nach der Geburt bereits vollumfänglich um unseren Sohn kümmern und aufstehen. Ich bin froh und glücklich keine "normale" Geburt erlebt haben zu müssen.
Ich finde es nebenbei eine Unverschämtheit, dass sich hier teil Leute anmassen über andere Leute bestimmen, ja sie sogar bestrafen wollen. Ich denke das ist doch immer noch jeder Frau selbst überlassen ob sie sich dan Bauch aufschneiden lassen will oder nicht.
Heutzutage werden übrigens nicht mehr alle Schichten geschniten. Die Bauchmuskeln z.B. werden auseinander gedehnt. Mir hat die Narbe, welche knappe 10 cm lang ist, überhaupt nicht weh getan und ich konnte mich 1 Stunde nach der Geburt bereits vollumfänglich um unseren Sohn kümmern und aufstehen. Ich bin froh und glücklich keine "normale" Geburt erlebt haben zu müssen.
Ich finde es nebenbei eine Unverschämtheit, dass sich hier teil Leute anmassen über andere Leute bestimmen, ja sie sogar bestrafen wollen. Ich denke das ist doch immer noch jeder Frau selbst überlassen ob sie sich dan Bauch aufschneiden lassen will oder nicht.
Wer Schreibfehler findet, darf sie kostenlos behalten ;-)
so, unverschämt finde ich meine ansicht nun nicht. aber das ist ansichtssache.admin hat geschrieben:das:
bezieht sich auf das:admin hat geschrieben:sollte strafbar sein.
klar ist es gut, dass es den kaiserschnitt gibt für not- und ernstfälle.....schnuesibuesi hat geschrieben:...ein kind via kaiserschnitt zu holen, nur weil für die eltern gerade dann ein "termin" frei ist....
ich habe beides erlebt. beim ersten kind hatte ich einen kaiserschnitt (der kleine war ein sterngucker und hatte einen zu grossen kopf) und bei meiner tochter eine normale spontan-geburt mit kleinem riss und schnitt.
diese zwei geburt-arten kann man überhaupt nicht vergleichen! eine spontane geburt ist ein unwahrscheinlich schönes erlebnis. man bekommt alles viel besser mit. der zwerg wird einem sofort auf den bauch gelegt und man fühlt sich nach der geburt viel besser.
nach dem ks hatte ich probleme mit der gebärmutterrückbildung (kommt häufig vor) und am ersten tag konnte ich meinen kleinen kaum aus dem bettchen heben. ein ks ist eben eine op, man erlebt alles nicht so intensiv, und auch diese ist schmerzhaft, denn das herausdrücken des babies tat mir sehr weh. nach der spontan-geburt war ich sofort wieder fit und ich musste keine schmerzmittel nehmen.
ich kann somit jeder frau eine normale geburt nur wünschen und von einem ks abraten. (aber das sind meine persönlichen erfahrungen, es gibt sicher andere die es anders erlebt haben. auch bei einer spontangeburt kann es zu komplikationen kommen)
es ging übrigens sehr lange bis ich die ks-geburt verarbeiten konnte. noch heute träume ich davon - und das ist gar nicht angenehm
@yudihui: weshalb hattest du denn einen ks?
diese zwei geburt-arten kann man überhaupt nicht vergleichen! eine spontane geburt ist ein unwahrscheinlich schönes erlebnis. man bekommt alles viel besser mit. der zwerg wird einem sofort auf den bauch gelegt und man fühlt sich nach der geburt viel besser.
nach dem ks hatte ich probleme mit der gebärmutterrückbildung (kommt häufig vor) und am ersten tag konnte ich meinen kleinen kaum aus dem bettchen heben. ein ks ist eben eine op, man erlebt alles nicht so intensiv, und auch diese ist schmerzhaft, denn das herausdrücken des babies tat mir sehr weh. nach der spontan-geburt war ich sofort wieder fit und ich musste keine schmerzmittel nehmen.
ich kann somit jeder frau eine normale geburt nur wünschen und von einem ks abraten. (aber das sind meine persönlichen erfahrungen, es gibt sicher andere die es anders erlebt haben. auch bei einer spontangeburt kann es zu komplikationen kommen)
es ging übrigens sehr lange bis ich die ks-geburt verarbeiten konnte. noch heute träume ich davon - und das ist gar nicht angenehm
@yudihui: weshalb hattest du denn einen ks?
Zuletzt geändert von rhiannon am 31.03.2004, 21:39, insgesamt 2-mal geändert.
Hi Rhianon,
siehst Du, so verschieden sind nun mal die Menschen. Ich hatte weder Mühe noch Probleme mit dem KS, im Gegenteil, ich war sehr froh, dass es diese Alternative gibt.
Warum ich mich für einen Kaiserschnitt entschied hatte folgende Gründe:
Seit der SS habe ich Diabetes Typ 2, was zur Folge hatte, dass unser Sohn sehr schnell wuchs (es wirkt auf das Ungebohrene wie Dünger). Man hätte ihn so oder so besser früher auf die Welt geholt, weil der Zucker ihm schaden hätte können.
Ich hatte daher auch Angst, dass er mir bei der Geburt alles zerreissen würde. Ich bin keine 20 oder 25 mehr sondern war dort 36 und daher nicht mehr sooo elastisch wie eine jüngere Frau.
Im letzten Monat nahm ich 6 Kilos zu, über die gesamte SS waren es 15, was aber alles Wasser war, denn 3 Wochen nach der Geburt hatte ich 10 Kilos weniger als vor der SS. Alles zusammengezählt hatten sich, nebst Fruchtwasser und Kind, ca. 20 Liter Wasser in mir angesammelt , meine Beine drohten regelrecht, wie eine uneingeschnittene Serveltat auf dem Grill, zu platzen (trotz Stützstrümfe ab dem 3ten Monat). Von meinen Händen und Füssen ganz zu schweigen. Hinzu kam, dass die letzten 3 Monate meiner SS genau in den Jahrhundertsommer letzten Jahres fiel. Entwässerungsmedis lagen wegen der SS nicht drinn. Nach der Geburt stieg der Wasserspegel in mir noch an, obwohl er sofort sinken hätte sollen. Die Folge war, dass ich mich zwischen Stillen und entwässern entscheiden musste, denn beides zusammen geht nun mal nicht. Nach einer Woche rang ich mich zum entwässern durch. Immerhin brachte eine einzige Tablette das Wasser zum fliessen, ich nahm innert 14 Tagen ca. 20 Liter (kilos) ab und mir passten endlich meine Schuhe wieder ohne dabei nachezu unerträgliche Schmerzen zu haben (von den Jeans, welche ich vor 2 Jahren das letzte Mal tragen konnte ganz zu schweigen
).
Als mich meine FA wegen einem KS ansprach sagte ich:"sofort!!!" Sie meinte dazu:"Sie haben die richtige Entscheidung getroffen".
Im nachhinein denke ich, dass ich eine normale Geburt, auf Grund meiner körperlichen Verfassung, nicht schadlos durchgestanden hätte. Ich wäre unserem Wonneproppen auch während der Geburt keine Hilfe gewesen, da ich durch die ganzen Umstände konditionell schon sehr geschwächt war. Ich vermisse jedoch nichts und geniesse unseren Sohn in vollen Zügen und er uns sicher auch
Schlussendlich denke ich, dass es jeder Frau freigestellt sein sollte sich für einen KS zu entscheiden und es ist nicht an uns sie wegen einem KS zu verurteilen. Im nachhinein habe ich von einigen Frauen erfahren, welche einen gewünschte KS hatten, dass sie schlichtweg Panik vor einer Geburt hatten, was mich bei den heutigen Medien nicht verwundert! Und ich gebe zu, ich hatte Panik vor meinen körperlichen Schwächen und ich gebe zu am Rande meiner Körperlichen Grenzen gestanden zu haben. Ich hätte mich noch zu einer normalen Geburt entscheiden können, schliesslich war die Fruchtblase, als ich ins Spital ging, bereits vor ca. 24 Stunden geplatzt und die Wehen setzten genau in dem Moment ein, als ich an den Wehenschreiber angehängt wurde aber sie waren zu schwach, man hätte Wehenfördernde Mittel einsetzen müssen und ich hatte mich bereits auf einen KS eingestellt und wollte keine natürliche Geburt. Egoistisch? Ja, vielleicht, aber ich stehe zu meinem Egoismuss und bereue nichts.
Ok, zu Admins "Bestrafidee"wegen dem Termin, dort habe ich das Ganze in einem anderen Zusammenhang verstanden, sorry, aber trotzdem ich denke die wenigsten Frauen entscheiden sich desshalb für einen KS.
PS: Ich war auch eine Kaiserschnittgeburt und denke nicht, dass ich etwas verpasst habe
LG Yudihui
siehst Du, so verschieden sind nun mal die Menschen. Ich hatte weder Mühe noch Probleme mit dem KS, im Gegenteil, ich war sehr froh, dass es diese Alternative gibt.
Warum ich mich für einen Kaiserschnitt entschied hatte folgende Gründe:
Seit der SS habe ich Diabetes Typ 2, was zur Folge hatte, dass unser Sohn sehr schnell wuchs (es wirkt auf das Ungebohrene wie Dünger). Man hätte ihn so oder so besser früher auf die Welt geholt, weil der Zucker ihm schaden hätte können.
Ich hatte daher auch Angst, dass er mir bei der Geburt alles zerreissen würde. Ich bin keine 20 oder 25 mehr sondern war dort 36 und daher nicht mehr sooo elastisch wie eine jüngere Frau.
Im letzten Monat nahm ich 6 Kilos zu, über die gesamte SS waren es 15, was aber alles Wasser war, denn 3 Wochen nach der Geburt hatte ich 10 Kilos weniger als vor der SS. Alles zusammengezählt hatten sich, nebst Fruchtwasser und Kind, ca. 20 Liter Wasser in mir angesammelt , meine Beine drohten regelrecht, wie eine uneingeschnittene Serveltat auf dem Grill, zu platzen (trotz Stützstrümfe ab dem 3ten Monat). Von meinen Händen und Füssen ganz zu schweigen. Hinzu kam, dass die letzten 3 Monate meiner SS genau in den Jahrhundertsommer letzten Jahres fiel. Entwässerungsmedis lagen wegen der SS nicht drinn. Nach der Geburt stieg der Wasserspegel in mir noch an, obwohl er sofort sinken hätte sollen. Die Folge war, dass ich mich zwischen Stillen und entwässern entscheiden musste, denn beides zusammen geht nun mal nicht. Nach einer Woche rang ich mich zum entwässern durch. Immerhin brachte eine einzige Tablette das Wasser zum fliessen, ich nahm innert 14 Tagen ca. 20 Liter (kilos) ab und mir passten endlich meine Schuhe wieder ohne dabei nachezu unerträgliche Schmerzen zu haben (von den Jeans, welche ich vor 2 Jahren das letzte Mal tragen konnte ganz zu schweigen
).Als mich meine FA wegen einem KS ansprach sagte ich:"sofort!!!" Sie meinte dazu:"Sie haben die richtige Entscheidung getroffen".
Im nachhinein denke ich, dass ich eine normale Geburt, auf Grund meiner körperlichen Verfassung, nicht schadlos durchgestanden hätte. Ich wäre unserem Wonneproppen auch während der Geburt keine Hilfe gewesen, da ich durch die ganzen Umstände konditionell schon sehr geschwächt war. Ich vermisse jedoch nichts und geniesse unseren Sohn in vollen Zügen und er uns sicher auch
Schlussendlich denke ich, dass es jeder Frau freigestellt sein sollte sich für einen KS zu entscheiden und es ist nicht an uns sie wegen einem KS zu verurteilen. Im nachhinein habe ich von einigen Frauen erfahren, welche einen gewünschte KS hatten, dass sie schlichtweg Panik vor einer Geburt hatten, was mich bei den heutigen Medien nicht verwundert! Und ich gebe zu, ich hatte Panik vor meinen körperlichen Schwächen und ich gebe zu am Rande meiner Körperlichen Grenzen gestanden zu haben. Ich hätte mich noch zu einer normalen Geburt entscheiden können, schliesslich war die Fruchtblase, als ich ins Spital ging, bereits vor ca. 24 Stunden geplatzt und die Wehen setzten genau in dem Moment ein, als ich an den Wehenschreiber angehängt wurde aber sie waren zu schwach, man hätte Wehenfördernde Mittel einsetzen müssen und ich hatte mich bereits auf einen KS eingestellt und wollte keine natürliche Geburt. Egoistisch? Ja, vielleicht, aber ich stehe zu meinem Egoismuss und bereue nichts.
Ok, zu Admins "Bestrafidee"wegen dem Termin, dort habe ich das Ganze in einem anderen Zusammenhang verstanden, sorry, aber trotzdem ich denke die wenigsten Frauen entscheiden sich desshalb für einen KS.
PS: Ich war auch eine Kaiserschnittgeburt und denke nicht, dass ich etwas verpasst habe
LG Yudihui
Wer Schreibfehler findet, darf sie kostenlos behalten ;-)