mein dreikäsehoch ist jetzt gerade 2 jahre geworden. er kann sich etwa 15 minuten allein beschäftigen. dann steht er vor mir und schaut mich mit großen augen an. wenn ich gerade selbst beschäftigt bin, sage ich ihm, dass er beispielsweise die autos die rutsche runter fahren lassen kann. und schwupps ist er wieder für ne viertel stunde weg.
ich frage mich, ob er sich nicht selbst ein spiel raussuchen kann? wenn ich nämlich mit ihm zusammen im zimmer sitze, dann findet er auch allein ein neues spiel (meist: schrank einräumen und ausräumen und wieder einräumen...)
wie halten es eure kiddies mit dem selbständigen spielen?
ausdauer im spiel
ausdauer im spiel
lg marta
hi marta
ich denke da musst du dich noch etwas gedulden. mein kleiner (2 1/2) kann schon ganz gut alleine spielen aber auch er kommt immer wieder was zeigen oder fragen. am besten spielen beide sowieso am boden unter meinen füssen - egal was ich gerade mache ;o)
das kinder ganz alleine längere zeit im zimmer spielen fängt glaub ich erst so mit 3 jahren an
ich denke da musst du dich noch etwas gedulden. mein kleiner (2 1/2) kann schon ganz gut alleine spielen aber auch er kommt immer wieder was zeigen oder fragen. am besten spielen beide sowieso am boden unter meinen füssen - egal was ich gerade mache ;o)
das kinder ganz alleine längere zeit im zimmer spielen fängt glaub ich erst so mit 3 jahren an
Gut gemeinter Ratschlag... der Kleine ist ja erst 2 Jahre alt, also kann sich das ja noch ändern - oder auch nicht. Denn es geht nicht immer und bei jeder "Familienplanung" so, wie das womöglich gewünscht wird oder "ratsam" wäre.
Von daher halte ich wenig von solchen Ratschlägen.
Ich bin übrigens selber als Einzelkind aufgewachsen, hab allerdings eine Halbschwester, die 8 Jahre jünger ist als ich. Von daher habe ich von klein auf lernen müssen, mich auch selber mit mir zu beschäftigen. In unserem kleinen Dorf gabs nur eine Gleichaltrige, die übrigen Kinder waren älter oder jünger. Und trotzdem haben wir oft gemeinsam gespielt.
Meine Tochter ist auch ein Einzelkind; es gab und gibt Zeiten, wo sie sich gut mit sich beschäftigen kann. Dazwischen gibts aber auch Phasen, wo sie nichts mit sich anzufangen weiss. Ich denke, das ist ganz natürlich ... und hängt natürlich auch von jedem Kind und seiner Entwicklung ab, ob und wie gut es sich selber mit was beschäftigen kann. Ich finde das übrigens kein schlechter Lernprozess, sondern etwas, was jeder Mensch für sein eigenes Leben lernen sollte: sich auch alleine mit etwas beschäftigen können, ohne Gesellschaft oder "Input" von aussen. Unabhängig davon, ob er nun mit Geschwistern aufwächst oder nicht.
Meine Tochter hat heute mit 8 Jahren regelmässig Kontakt mit anderen Kindern, hier im Quartier und auch mit Schulkameradinnen/Schulkameraden. Ab und zu übernachtet jemand bei ihr oder sie geht zu den anderen für eine Nacht. Im Sommer, und besonders in den Schulferien oder wenn am näcshten Tag schulfrei ist, ist es sowieso leichter, da dann die Kinder häufig den ganzen Abend lang gemeinsam draussen spielen.
Von daher halte ich wenig von solchen Ratschlägen.
Ich bin übrigens selber als Einzelkind aufgewachsen, hab allerdings eine Halbschwester, die 8 Jahre jünger ist als ich. Von daher habe ich von klein auf lernen müssen, mich auch selber mit mir zu beschäftigen. In unserem kleinen Dorf gabs nur eine Gleichaltrige, die übrigen Kinder waren älter oder jünger. Und trotzdem haben wir oft gemeinsam gespielt.
Meine Tochter ist auch ein Einzelkind; es gab und gibt Zeiten, wo sie sich gut mit sich beschäftigen kann. Dazwischen gibts aber auch Phasen, wo sie nichts mit sich anzufangen weiss. Ich denke, das ist ganz natürlich ... und hängt natürlich auch von jedem Kind und seiner Entwicklung ab, ob und wie gut es sich selber mit was beschäftigen kann. Ich finde das übrigens kein schlechter Lernprozess, sondern etwas, was jeder Mensch für sein eigenes Leben lernen sollte: sich auch alleine mit etwas beschäftigen können, ohne Gesellschaft oder "Input" von aussen. Unabhängig davon, ob er nun mit Geschwistern aufwächst oder nicht.
Meine Tochter hat heute mit 8 Jahren regelmässig Kontakt mit anderen Kindern, hier im Quartier und auch mit Schulkameradinnen/Schulkameraden. Ab und zu übernachtet jemand bei ihr oder sie geht zu den anderen für eine Nacht. Im Sommer, und besonders in den Schulferien oder wenn am näcshten Tag schulfrei ist, ist es sowieso leichter, da dann die Kinder häufig den ganzen Abend lang gemeinsam draussen spielen.