"Wir sind nicht verschuldet, haben aber einen Liquiditätsengpass von rund zwei Millionen Franken", erklärte Stiftungsrat Paul Wellauer gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Die Rechnungen könnten im Moment nur mit Verzug bezahlt werden.
Ausstehend seien insbesondere die Bezahlung von AHV- und Pensionskassenbeiträgen für die Angestellten der Sozialwerke. Dabei handelt es sich laut Wellauer um rund 330 000 Franken respektive über 1 Million Franken. Seit Mai wurden an die AHV und die Pensionskasse je 200 000 Franken überwiesen.
Weil auch andere Gläubiger, etwa für Medikamentenlieferungen, berücksichtigt werden müssten, "sind wir ans Limit gekommen", sagte der Stiftungsrat. Über das Geschäftsergebnis 2004 wollte Wellauer keine Prognose machen, zumal noch einige Unsicherheiten bestehen.
Unter anderem ist noch offen, ob das Sozialamt des Kantons Zürich einen Betrag von 460 000 an die Sozialwerke ausrichtet. Auch dürften die medizinischen Kosten der Krankenstation Sunne-Egge in Zürich um mehrere 100 000 Franken höher als budgetiert ausfallen.
Ende der nächsten Woche will der Stiftungsrat von Siebers Sozialwerken einen Sanierungsplan präsentieren. Bis dahin müssen weitere Gespräche mit Behörden und Gläubigern geführt werden. Dann sollen auch detailliertere Geschäftszahlen vorgelegt werden
da muss mir aber einer den unterschied zwischen schulden und liquiditätsproblemen erklären
sieber geht mir langsam aber sicher auf den sack
weiterer absteller
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Zuletzt geändert von rammstein am 19.11.2004, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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