sehe ich genauso wie ihr (rhia und omi)
und ich war immer gerne bei meinen grosseltern...
intrigen in der familie HILFE!
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ich schliess mich dir an schuesibuesi.
was ich häufig wirklich traurig finde: wenn gerade in einer solchen situation niemand über den eigenen schatten springen kann, sondern sagt, ihr wolltet damals nicht, jetzt wollen wir nicht. solche sachen werden irgendwie wie weiter vererbt. immer wieder wiederholen sich solche geschichten in der familie. und das müsste doch nicht sein. wenn nämlich irgendwo mal ein strich unter eine angelegenheit gemacht wird, wiederholt sich das ganze auch nicht unbedingt wieder. es ist fertig und wird irgendwann vergessen, oder mindestens ist es nicht mehr relevant.
was ich häufig wirklich traurig finde: wenn gerade in einer solchen situation niemand über den eigenen schatten springen kann, sondern sagt, ihr wolltet damals nicht, jetzt wollen wir nicht. solche sachen werden irgendwie wie weiter vererbt. immer wieder wiederholen sich solche geschichten in der familie. und das müsste doch nicht sein. wenn nämlich irgendwo mal ein strich unter eine angelegenheit gemacht wird, wiederholt sich das ganze auch nicht unbedingt wieder. es ist fertig und wird irgendwann vergessen, oder mindestens ist es nicht mehr relevant.
*underdähuubä*
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In einer Familie kann es immer wieder mal zu Zerwürfnissen und Streitereien kommen. Wenn jemand mit einem Familienmitglied im Streit ist, bedeutet das aber nicht unbedingt, dass gleich die ganze Familie "mittun" muss. Dh es kann ja durchaus sein, dass die Kinder einen guten Draht zu ihren Grosseltern finden, auch wenn diese mit den Eltern des Kindes zerstritten sind.
Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man den Streit nicht vor den Kindern bzw. durch die Kinder austrägt, sondern versucht, diese davon rauszuhalten und die Grosseltern nicht vor ihnen schlecht zu machen.
In meiner Familie kam es auch zu solchen Zerwürfnissen, etwa zwischen meiner Grossmutter und ihren Brüdern oder auch zwischen einer Tante und einem Onkel von mir. Da war es manchmal schwierig, zwischen beiden "Parteien" zu vermitteln.
Unter den beiden Schwestern meines Mannes herrscht auch Streit; lange Zeit hatte seine ältere Schwester jeglichen Kontakt zu den übrigen Familienmitgliedern abgebrochen. Dabei betraf der Steit eigentlich sie und ihre Eltern, genauer gesagt ihren Vater. Nach seinem Tod hat sich immerhin ein Teil der Familie wieder versöhnt, jedoch nicht die beiden Schwestern, die zumal noch beide mit ihren Familien in der gleichen Ortschaft wohnen. Wenn wir sie besuchen, müssen wir daher uns immer bemühen, beide zu "berücksichtigen" und zwar so, dass die beiden Streitparteien schön auseinanderbleiben...
Was ich ziemlich mühsam finde, zumal sie im Ausland wohnen, 6-7 Autostunden von hier entfernt und wir sie daher eh selten sehen.
Für meine Tochter, die beide Tanten gerne hat, ist das natürlich auch eine komplizierte Situation.
Irgendwie scheinen es die Beteiligen nicht zu schaffen, sich so zu einigen, dass wenigstens ihre Kinder nicht diesen Streit weiterführen "müssen", so dass dieser quasi weitervererbt wird.
So entwickelt sich dann wohl ein Familienzwist, der über Generationen immer weitergeführt wird...
Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man den Streit nicht vor den Kindern bzw. durch die Kinder austrägt, sondern versucht, diese davon rauszuhalten und die Grosseltern nicht vor ihnen schlecht zu machen.
In meiner Familie kam es auch zu solchen Zerwürfnissen, etwa zwischen meiner Grossmutter und ihren Brüdern oder auch zwischen einer Tante und einem Onkel von mir. Da war es manchmal schwierig, zwischen beiden "Parteien" zu vermitteln.
Unter den beiden Schwestern meines Mannes herrscht auch Streit; lange Zeit hatte seine ältere Schwester jeglichen Kontakt zu den übrigen Familienmitgliedern abgebrochen. Dabei betraf der Steit eigentlich sie und ihre Eltern, genauer gesagt ihren Vater. Nach seinem Tod hat sich immerhin ein Teil der Familie wieder versöhnt, jedoch nicht die beiden Schwestern, die zumal noch beide mit ihren Familien in der gleichen Ortschaft wohnen. Wenn wir sie besuchen, müssen wir daher uns immer bemühen, beide zu "berücksichtigen" und zwar so, dass die beiden Streitparteien schön auseinanderbleiben...
Was ich ziemlich mühsam finde, zumal sie im Ausland wohnen, 6-7 Autostunden von hier entfernt und wir sie daher eh selten sehen.
Für meine Tochter, die beide Tanten gerne hat, ist das natürlich auch eine komplizierte Situation.
Irgendwie scheinen es die Beteiligen nicht zu schaffen, sich so zu einigen, dass wenigstens ihre Kinder nicht diesen Streit weiterführen "müssen", so dass dieser quasi weitervererbt wird.
So entwickelt sich dann wohl ein Familienzwist, der über Generationen immer weitergeführt wird...
Zuletzt geändert von lessa am 03.12.2004, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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lessa du hast vollkommen recht, man sollte versuchen die kinder aus solchen Streitigkeiten rauszuhalten, was natürlich nicht immer einfach ist.
aber oft ist es ja auch bei scheidungskinder so, dass das einte elternteil schlecht über den anderen redet und dann das kind automatisch auf seine seite reisst...
aber oft ist es ja auch bei scheidungskinder so, dass das einte elternteil schlecht über den anderen redet und dann das kind automatisch auf seine seite reisst...
LG
Schnüsibüsi
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hät mi gfreut
dankä, das ier so liäb das thema behandlät hend. es hät sich en huffa gänderet. di chli isch jetzt den halbjöhrig, und ,,kennt,, beidi grosis. nur dr eintti opa und sämtlichi tantä, machend än boga umsie.es isch schomel besser als ich denkt ha... und trodzdem hani gmischti gfühl.