Gedanken zu den Tageslosungen

Wie es der Name schon sagt.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

www.gute-saat.de Die mit ihm zu Tisch lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?
Lukas 7,49

Jesus Christus war bei dem Pharisäer Simon eingeladen. Die Pharisäer unterschieden sich von den anderen Juden dadurch, dass sie das Gesetz Gottes und die zusätzlichen religiösen Traditionen des Volkes besonders genau einhalten wollten. Dabei waren sie allerdings oft recht stolz und selbstgerecht. Hatten sie übersehen, dass Stolz ebenso schlimm in Gottes Augen ist wie jede andere Sünde? Und dachten sie vielleicht, sie könnten ohne den Erlöser vor Gott bestehen?

Da ist es nicht verwunderlich, dass die Pharisäer den Herrn Jesus immer wieder attackierten. Sie konnten seine unbestechliche Gerechtigkeit, die bei Ihm mit göttlicher Barmherzigkeit einherging, nicht ausstehen. Immer wieder bemühten sie sich vergeblich, Jesus etwas Schlechtes anzuhängen.

Das Gastmahl bei Simon hat bereits begonnen, da kommt plötzlich eine Frau herein, die gar nicht eingeladen ist. Sie trägt ein Alabasterfläschchen mit Salböl bei sich und nähert sich dem Herrn Jesus von hinten. Sie weint – weint so sehr, dass sie die Füße Jesu „mit ihren Tränen benetzt“ (V. 44). Dann trocknet sie seine Füße mit ihren Haaren ab und salbt sie.

Der selbstgerechte Gastgeber zeigt wenig Einfühlungsvermögen; er versteht nicht, warum die Frau weint. Er denkt: „Wenn Jesus ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für eine Frau es ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin“ (V. 39). – Weiß Jesus das etwa nicht? Ganz im Gegenteil: Denn Er vergibt dieser Frau ihre vielen Sünden und stellt ihr das Zeugnis aus, dass sie – im Gegensatz zu Simon – Ihm Liebe erzeigt hat.

So ist es auch heute. Der Herr Jesus kennt unser belastetes Gewissen, Er sieht unsere Scham, die durch unsere Sünden auf uns lastet. Er sieht aber auch, wo echte Reue und die Sehnsucht nach Vergebung vorhanden ist. Ja, der Sohn Gottes sieht bis auf den Grund unseres Herzens. Er will uns die ganze Schuld vergeben, wenn wir sie Ihm bekennen.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Jesus und ich, wie zwei, sind eine siegreiche Partei! Welcher Partei gehörst du an?
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Mit Jesus im Herzen hast du immer die Kraft nie aufzugeben.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Es ist kein Fels, wie unser Gott ist. 1.Samuel 2,2

Jesus spricht: Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Matthäus 7,24

Meine grösste Klugheit war, dass ich erkannt habe, dass es das Wichtigste in meinem Leben ist, wenn ich mich mit Gott versöhne durch den Glauben an Jesus Christus allein.
https://www.youtube.com/watch?v=yO2gZvZ ... cA&index=4
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

www.gute-saat.de Der HERR ist gütig, er ist eine Festung am Tag der Drangsal; und er kennt die, die auf ihn vertrauen.
Nahum 1,7
Der Herr kennt, die sein sind.
2. Timotheus 2,19

In einer Stadt in England hatte die Königin eine neue Schule eingeweiht. Für die vielen zukünftigen Schüler war das ein ganz besonderes Erlebnis, das sie wohl nie vergessen werden. Als die Feierlichkeit vorüber war, weinte ein kleines Mädchen bitterlich. „Was ist passiert?“, fragte die Lehrerin. „Hast du die Königin nicht gesehen?“ – „Doch“, antwortete das Kind, „aber die Königin hat mich nicht gesehen.“ Natürlich konnte die Königin nicht jedes Kind in der Menge beachten, aber das Mädchen war noch zu klein, um das zu verstehen.

Im Zeitalter des Computers kann es auch uns leicht passieren, dass wir uns nur noch als unbedeutende Nummer fühlen, zum Beispiel bei der Sozialversicherung, der Bank, vielleicht im Krankenhaus oder wo sonst wir namenlos sind in einer großen Menge. Niemand scheint sich für uns zu interessieren.

Aber das ist nicht so. Es gibt Einen, der weiß, wer ich bin. Er kennt meinen Namen und sieht, in welcher Lage ich mich befinde. David, der das immer wieder erfahren hatte, sagte: „Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von fern. … Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, HERR, du weißt es ganz“ (Psalm 139,2.4).

Der Herr Jesus Christus, der Gute Hirte, kennt und ruft alle, die Ihm nachfolgen, mit Namen. Und für das Volk Gottes sind die Worte geschrieben: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Johannes 10,3; Jesaja 43,1).

Wer einem solchen Herrn angehört, kann sich glücklich schätzen. Er wird erleben, dass Jesus Christus größtes Interesse an uns hat und uns mit seiner Fürsorge umgibt.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben. Jesaja 60,20

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. Offenbarung 7,17

Ich freue mich auf den Himmel wo ich einmal für alle Ewigkeit bei Gott sein werde und sehen kann was ich jetzt glaubt, allein aus Gottes Gnade.
https://www.youtube.com/watch?v=tYHOkjo ... A&index=65
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes. Psalm 50,23

Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. 1.Thessalonicher 5,18

Ich danke gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus für alles was er in meinem Leben zulässt, weil er nur Liebesgedanken für mein Leben hat.
https://www.youtube.com/watch?v=2h8Q-qE ... x=125&t=0s
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wenn ihr den HERRN sucht, wird er sich von euch finden lassen. 2.Chronik 15,2

Klopfet an, so wird euch aufgetan. Matthäus 7,7

Gott hat mich wunderbare Wege geführt, so dass ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn finden konnte, wofür ich Gott täglich danken möchte.
https://www.youtube.com/watch?v=1a97hRI ... ex=56&t=0s
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

www.gute-saat.de Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
Lukas 5,23

Eines Tages sitzt Jesus Christus in einem Haus und belehrt viele Zuhörer. Da wird ein gelähmter Mann zu Ihm gebracht. Sicherlich hatten er und seine Helfer von Jesus gehört, dass Er Kranke gesund machen kann. Doch das Erste, was Jesus zu ihm sagt, sind die Worte: „Deine Sünden sind dir vergeben“ (V. 20). Diese Aussage verwundert, ja ärgert einen Teil der Zuhörer. – Sünden vergeben kann doch nur Gott, denken sie.

Da stellt Jesus, der Herr, ihnen die Frage: „Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?“ Wie würden wir heute diese Frage beantworten? Was ist denn leichter? Ich denke, das Einfachere ist zu sagen: „Deine Sünden sind dir vergeben.“ Schließlich kann niemand nachprüfen, ob das stimmt. Wenn Er aber sagen würde: „Steh auf und geh umher“, dann kann man einfach zusehen, ob der Lahme gesund wird oder nicht. Daran könnte man die Autorität seiner Person und die Wahrheit seiner Worte messen.

Diesen Beweis gibt Jesus nun seinen Kritikern, und Er fährt fort: „Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben – sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm dein Tragbett auf und geh in dein Haus“ (V. 24). Und tatsächlich, der Gelähmte steht auf und geht froh nach Hause; er lobt und dankt Gott. Mit diesem Wunder beweist Jesus Christus wieder einmal, dass Er der Sohn Gottes ist. Er hat die Vollmacht, Sünden zu vergeben.

Ein wichtiges Detail wollen wir nicht übersehen: „Als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben“ (V. 20). Der Sohn Gottes sah in das Herz des Kranken und seiner Begleiter und erkannte darin Glauben an Ihn. Das ist die notwendige Voraussetzung für die Vergebung der Sünden.
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Beitrag von ermutigung »

www.gute-saat.de Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Johannes 13,35

Meine Lebenswende (1)

Ich bin im Jahr 1964 in Israel geboren. Als ich 14 Jahre alt war, kamen drei junge Mädchen als Freiwillige in den Kibbuz, in dem ich lebte. Sie glaubten an Jesus. Ich versuchte, sie davon zu überzeugen, dass ihr Glaube verkehrt war. Aber ihr Lebensstil beeindruckte mich. Es war immer eine Freude, mit ihnen zusammen zu sein. Nie habe ich so viel Liebe und Einigkeit gesehen wie zwischen den dreien. Sie setzten sich ohne Murren für die Kranken und Alten ein.

Eines Tages fragten sie mich: „Shira, hast du ein Ziel in deinem Leben?“ Die Frage machte mich nachdenklich. – Nach und nach erkannte ich, wie oberflächlich meine Gedanken über Glaubensfragen bis dahin gewesen waren. Ich las das Neue Testament und entdeckte, dass Jesus die Prophezeiungen des Alten Testaments, die vom Messias handeln, tatsächlich erfüllt hatte. Dieser Gedanke erschreckte mich. Ich wusste: Wenn ich Jesus im Glauben als meinen Erlöser annehme, gibt es kein Zurück mehr. Das ist eine Entscheidung fürs Leben.

Eines Tages besuchte ich Elly und erzählte ihr, dass ich unzufrieden war mit Gott. Warum ließ Gott so viel Leid in der Welt zu? Elly sagte zu mir: „Shira, du weißt doch, dass es Gott gibt und dass Er dich liebt. Also beruhige dich. Und bevor du dich schlafen legst – sprich mit Ihm.“

Später in meinem Zimmer sah ich mich auf einmal so, wie ich wirklich war – wie in einem Spiegel: Ich war schlecht, aber Gott liebte mich ganz persönlich. Ich betete: „Gott, wenn Du da bist, und ich weiß, dass Du da bist, und wenn Jesus der Messias ist, und ich weiß, dass Er es ist, dann …“ Während dieses Satzes schlief ich ein. Und doch war dieses Gebet der Wendepunkt meines Lebens. (Schluss morgen)
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