Gedanken zu den Tageslosungen

Wie es der Name schon sagt.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Er, Herodes, hatte nämlich hingesandt und Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie geheiratet hatte. Denn Johannes hatte Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben. Herodias aber trug es ihm nach und wollte ihn töten, und sie konnte nicht; denn Herodes fürchtete Johannes, da er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und er verwahrte ihn; und wenn er ihn gehört hatte, so tat er vieles, und er hörte ihn gern. Markus 6,17–20

Gedanken zum Markus-Evangelium

Herodes Antipas hat von Jesus und dessen Wunderwerken gehört. Da er Ihn aber nicht weiter kennt, vermutet er, Johannes der Täufer, den er hat umbringen lassen, wäre auferstanden. Jetzt hören wir die Geschichte seiner Sünde:

Herodes hatte Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, geheiratet. Dafür hatten sie sich von ihren vorigen Ehepartnern scheiden lassen, wie der jüdische Historiker Josephus berichtet. Doch das war und ist in Gottes Augen Ehebruch. Wegen dieser Sünde hatte Johannes der Täufer den König klar und deutlich zurechtgewiesen.

Herodias war über den Tadel des Johannes mehr erbost als Herodes selbst. Sie wollte Johannes gleich umbringen lassen, doch Herodes ließ ihn erst einmal gefangen nehmen. Sein Gewissen zeigte noch positive Regungen, denn er hatte großen Respekt vor Johannes. Er war davon überzeugt, dass Johannes „ein gerechter und heiliger Mann war“. Deshalb hörte er ihm gern zu und ließ gute Taten folgen.

Doch dann zeigte sich sein wahrer Charakter: Er gehörte zu den Doppelherzigen. Zum einen konnte er nicht von der Frau lassen, zum anderen wollte er auch gern Johannes dem Täufer gefallen. So hinkte er „auf beiden Seiten“, wie der Prophet Elia es einmal dem Volk Israel vorwerfen musste (1. Könige 18,21). Dieser Zerreißprobe hält auf Dauer niemand stand, auch nicht Herodes, wie uns der weitere Verlauf der Geschichte zeigt.

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

„Und der Vierte sieht aus wie ein göttliches Wesen!“ Daniel 3,25

Die Zeit kommt, uns unseren Ängsten zu stellen und für das Richtige einzutreten, so wie die drei Freunde Daniels. Sie riskierten ihr Leben, als sie sich weigerten, vor König Nebukadnezars Götzenbild niederzuknien. Sie hätten sagen können: „Ich verneige mich äußerlich, aber nicht innerlich“ oder „Ich tue einfach so, als ob der Götze Gott ist“.

Aber sie setzten sich für das ein, was richtig ist, und damit war der Weg frei für Wunder. „Da entsetzte sich der König Nebukadnezar, fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer werfen lassen? Sie antworteten […]: Ja, König. Er antwortete und sprach: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen, und sie sind unversehrt; und der vierte sieht aus, als wäre er ein Sohn der Götter.“ (Dan 3, 24-25 LU).

Sich wehrlos machen bereitet den Boden für Gottes Wirken. Wenn die Männer sich verneigt hätten,
(1) hätten sie keine Beförderung bekommen,
(2) das jüdische Volk hätte keinen geschützten Status im babylonischen Königreich erlangt,
(3) die Götzenanbetung wäre in Babylon fortgesetzt worden,
(4) hätte Nebukadnezar keine lebensverändernde Begegnung mit Gott gehabt.

„Gelobt sei der Gott […] der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut haben, […] es gibt keinen anderen Gott als den, der so erretten kann. Und der König gab Schadrach, Meschach und Abed-Nego größere Macht im Lande Babel.” (Dan 3,28-30 NeÜ).

Wenn du heute Gott die Ehre gibst, dann bringst du dich in eine Position, in der er dich segnen und ehren kann.

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wie ein Hirsch nach frischem Wasser lechzt, so sehne ich mich nach dir, o Gott! Psalm 42,2

Die Apostel baten Jesus, den Herrn: »Hilf uns, dass unser Glaube größer wird!« Lukas 17,5

Es ist mein grösser Wunsch für mein Leben, dass mein Glaube an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn nie verloren geht, denn nur er kann mir das ewige Leben geben.
https://www.youtube.com/watch?v=obO7ppDQJR4
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Der Journalist und Theologe, Dr. h.c. Peter Hahne, Berlin, im Talk Ende April 2024. "Dass die irre sind, weiß doch jeder" - Ausschnitte aus dem Talk. https://www.youtube.com/watch?v=4AmiTZ3las0
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Beitrag von ermutigung »

Um 10h fängt im www.focusC.ch der Gottesdienst an. https://www.youtube.com/watch?v=-rkBYU06h9w Wir gehen bald los und freuen uns auf diese Zeit und wünschen allen Gottes Segen beim Zuschauen.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

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Um 10h fängt im www.focusC.ch der Gottesdienst an. https://www.youtube.com/watch?v=-rkBYU06h9w Wir gehen bald los und freuen uns auf diese Zeit und wünschen allen Gottes Segen beim Zuschauen.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Es tut uns sehr leid, wenn du in letzter Zeit einen lieben Menschen nicht mehr hast.

Einen lieben Menschen zu verlieren ist ein grosser Schmerz. Zu diesem schweren Verlust gebe ich dir meine herzliche Anteilnahme.

Trostworte von Menschen helfen oft nicht weiter. Der schwergeprüfte Hiob sagte zu seinen Freunden:
«Ihr alle habt nur schwachen Trost zu bieten». (Hiob 16, 2)

Allein Gott kann dich durch sein Wort richtig trösten. du kannst mit ihm über den Schmerz reden. Er versteht und kennt dein Leiden. In Jesus ist Gott Mensch geworden und hat selber Schmerz und Trauer erfahren. Darum ist er nicht weit weg von deinem Leiden.

Trotzdem findest du auf die Frage: «Warum?» vielleicht keine Antwort. Wenn dir Gott vor dem Leid ein Fremder war, neigst du dazu, ihn zu verurteilen. Wenn du ihn aber als persönlichen Gott kennst, kannst du trotz dem Leid auf ihn zählen.

Gott liebt dich, auch wenn du sein Tun nicht begreifst. Er sagt durch den Propheten Jesaja im Kapitel 55 Vers 9: «Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.»

Du darfst dem Schmerz und der Trauer Raum geben. Gelebte Trauer bringt dich weiter. Verdrängen hilft nichts. Auch Jesus weinte, als sein Freund Lazarus starb (Johannes 11, 35).

Deine Gedanken dürfen aber nicht an der Vergangenheit haften bleiben. Loslassen gehört zu unserem Leben. Loslassen bedeutet nicht, alles, was man mit der Person erlebt hat, zu vergessen. Es bedeutet, wieder für einen neuen Lebensabschnitt offen zu werden.

Ich möchte dich ermutigen, im Wort Gottes zu lesen und von Jesus selbst Hilfe zu erwarten, der gesagt hat:
«Ich bin die Auferstehung und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt». (Johannes 11, 25)

Sich bei Gott geborgen wissen, ist eine entscheidende Hilfe bei der Verarbeitung der Trauer.

Wir wünschen dir Gottes tiefen Trost und seinen reichen Segen und grüsse dich mit dem Lied das dich trösten möge ganz herzlich.
https://www.youtube.com/watch?v=TAj0UW670VI&t=48s
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wenn meine Frau durch die Krebskrankheit gestorben wäre, so hätte ich bei der Abdankung das Lied https://www.youtube.com/watch?v=TAj0UW670VI spielen lassen. Durch Gottes Gnade wurde meine Frau vom www.Krebsgeheilt.ch und lebt immer noch.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wer ist ein Gott wie du, der die Ungerechtigkeit vergibt? Micha 7,18
Vergebung der Sünden. Vier Punkte helfen uns, dieses wunderbare Thema besser zu verstehen:
Die göttliche Gnade bietet die Vergebung an. Gott will nicht, dass die Menschen wegen ihrer Sünden ewig verloren gehen. Es heisst von Ihm: «Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und gross an Güte» (Nehemia 9,17). Gott liebt die Menschen und ist gern bereit, ihre Sünden zu vergeben, wenn sie dazu stehen.
Das Blut des Herrn Jesus sichert die Vergebung zu. Kurz vor seinem Tod erklärte Er: «Dies ist mein Blut ..., das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden» (Matthäus 26,28). Jesus Christus hat sein Leben gegeben, damit der heilige Gott auf einer gerechten Grundlage vergeben kann.
Der Geist Gottes verkündigt die Vergebung. Dazu benutzt Er gerettete Menschen, die im Auftrag des Erlösers diese gute Botschaft weitergeben: «In seinem Namen sollten Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen» (Lukas 24,47). Gott vergibt jedem, der das begangene Unrecht einsieht und Ihm bekennt.
Der Glaube ergreift die Vergebung. Das Angebot Gottes besteht. Der Preis ist bezahlt worden. Nun hängt es davon ab, ob die göttliche Vergebung im Glauben an den Retter Jesus Christus angenommen wird. Das ist ein persönlicher Schritt: «Jeder, der an ihn glaubt, empfängt Vergebung der Sünden durch seinen Namen» (Apostelgeschichte 10,43).

Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-05-06
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Johannes 1,12

Meine Mutter kam in Deutschland zur Welt. Sie wurde christlich erzogen und wusste, dass sie eine Sünderin war. Oft betete sie ein Gebet, das man ihr als Kind beigebracht hatte: „Herr, bring mich in den Himmel - und wenn es nur als Fußschemel ist -, aber wirf mich nicht in die Hölle!“ Sie sehnte sich nach Frieden, fand ihn aber nicht. Ein Schulfreund lud sie ein, nach Amerika zu kommen. Sie fand Arbeit auf einem Ozeandampfer, kam nach Boston, heiratete, zog nach Kalifornien. Doch all das veränderte sie nicht. Noch immer betete sie: „Herr, bring mich in den Himmel - und wenn es nur als Fußschemel ist!“ Gleichzeitig hatte sie Angst, dass Gott sie einmal abweisen würde.

Eines Tages hängte Mutter Wäsche auf und sang dabei ein Lied auf Deutsch. Eine überraschte Nachbarin antwortete ihr ebenfalls auf Deutsch. Eine herzliche Freundschaft begann und wenig später lud die Nachbarin meine Mutter zu einer Bibelstunde in ihr Haus ein. Bald wurde diese Zeit ein wichtiger Teil ihres Lebens. Doch eines Tages klappte sie frustriert die Bibel zu und sagte: „Es hat keinen Sinn, weiterzumachen. Ich bin zu schlecht!“ Die Nachbarin antwortete: „Wunderbar!“ Meine Mutter erwiderte: „Wie kannst du so etwas sagen! Du weißt ja gar nicht, wie ich leide.“ Da konnte die Nachbarin meiner Mutter von dem erzählen, der sie liebt und alles für sie getan hat.

Meine Mutter brachte ihr Leben vor Gott in Ordnung. Damit war auch ihre Suche beendet. Nun wünschte sie sich nicht mehr, nur ein Fußschemel im Himmel zu sein - jetzt wusste sie, dass sie ein Kind Gottes war und dass sie einmal im Haus des Vaters zu Hause sein würde.

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