Gedanken zu den Tageslosungen

Wie es der Name schon sagt.
Antworten
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Ein Leben ohne Gott macht nicht wirklich glücklich. www.gute-saat.de

Jesus sprach: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Lukas 15,11-13

So beginnt das bekannte Gleichnis vom „verlorenen Sohn“, das der Herr Jesus Christus erzählt hat. Auf irgendeine Weise können sich alle Menschen in dieser Geschichte und in diesem jungen Mann wiederfinden – wenn auch nicht alle in demselben Ausmaß. Wir alle haben uns von dem „Vater“, von dem lebendigen Gott, entfernt und sind unsere eigenen Wege gegangen. Wir alle haben das, was Gott uns anvertraut hat, lieber ohne Ihn verwendet und – verschwendet.

Der junge Mann in diesem Gleichnis zog hinaus in die Welt. Er wollte nicht mehr eingeengt sein, er wollte die Freuden des Lebens uneingeschränkt genießen. – Und das Ende war größte Traurigkeit und tiefste Verzweiflung. Er besaß nichts mehr; er hatte nicht einmal mehr etwas zu essen. Niemand kümmerte sich um ihn, niemand half ihm.

Da kam der verlorene Sohn zur Besinnung: Er sagte sich: „Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger“ (V. 17). Und als er an seinen Vater dachte, keimte die Hoffnung in ihm auf, dass der Vater ihn nicht verstoßen würde, dass er ihn nicht gleichgültig umkommen lassen würde wie die anderen. Da fasste er den Entschluss:

„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner“ (V. 18.19). (Schluss morgen)
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17

Der Herr wird dir in allen Dingen Einsicht geben. 2.Timotheus 2,7

Weisheit für ein erfülltes Leben bekam ich erst, als Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist.
https://www.youtube.com/watch?v=HYrJjok ... gs=pl%2Cwn
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Im Himmel wird Freude sein bei jedem Menschen der sich mit Gott versöhnt. www.gute-saat.de

Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Lukas 15,20

Der „verlorene Sohn“ hatte den Entschluss gefasst, zu seinem Vater zurückzukehren. Er war bereit, als Tagelöhner bei ihm zu arbeiten. Und dann machte er sich auch tatsächlich auf den Weg. Dabei ahnte er noch gar nicht, wie sehr der Vater auf ihn wartete und wie groß die Freude über seine Rückkehr sein würde.

Oben haben wir die herzbewegende Beschreibung gelesen, wie der Vater dem verlorenen Sohn entgegenlief – wie er ihn aufnahm. Dann kam das nötige Schuldbekenntnis des Sohnes: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen“ (V. 21). – Seinen ursprünglichen Gedanken, als Tagelöhner bei seinem Vater arbeiten zu dürfen, spricht er nach dieser Begrüßung gar nicht mehr aus.

Und der Vater? Er macht ihm keine Vorhaltungen; er vergibt dem schuldigen Sohn vollständig. Er gibt ihm auch offiziell seine Stellung als Sohn wieder: „Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein“ (V. 22-24).

So groß ist die vergebende Gnade Gottes, so groß ist seine Liebe! Diese Liebe wurde sichtbar, als Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf der Erde war und unter den Menschen wirkte. Besonders deutlich aber wurde diese Liebe am Kreuz, als Christus stellvertretend für verlorene Sünder in den Tod ging.

Bis heute wartet Gott in Gnade und Liebe auf „verlorene Söhne“, die zu Ihm umkehren. Er will uns so gern vergeben, Er will uns als Söhne in seiner Nähe haben – zu seiner und zu unserer ewigen Freude.
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Der HERR sprach: Dich jammert der Rizinus, um den du dich nicht gemüht hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, der in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt? Jona 4,10-11

Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient. 1.Korinther 10,24

Es berührt mich zu wissen, dass Gott traurig ist über jeden Menschen der sich nicht mit ihm versöhnt, ich bin so froh, dass ich es bin.
https://www.youtube.com/watch?v=2HwcNl0 ... gs=pl%2Cwn
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Gott erhört Gebete wenn sie aufrichtig sind. www.gute-saat.de

Ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören. Und ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen. Jeremia 29,12.13

Vor etwa 150 Jahren ging ein Missionar mit seiner Familie nach Südafrika. Er wollte ins Landesinnere vordringen, um den Menschen dort das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen. Die Nachkommen der europäischen Ansiedler in Südafrika versuchten, ihn abzuhalten, und versagten ihm jede Unterstützung. Er stand allein da – alle Türen schienen fest verschlossen.

Schließlich trieb er einen Ochsenkarren auf und entschloss sich, damit loszufahren. Er wollte den Ochsen selbst den Weg überlassen: Wo sie ihn und seine Familie hinziehen würden, da würde er bleiben. So brach er auf. Viele Wochen und viele Kilometer ging es auf dem Ochsenkarren über das weite Land.

Eines Tages sah er in der Ferne Menschen, die auf ihn zukamen. Als sie näher gekommen waren, erkannte er, dass es Ureinwohner waren. Sie befanden sich auf dem Weg nach Kapstadt. Dort wollten sie sich einen Missionar suchen, der bereit war, mit ihnen zu kommen und ihnen von Gott zu erzählen. Sie waren losgezogen, weil sie Gott finden wollten – und Gott ließ sie dort in der Wildnis dem Missionar auf dem Ochsenkarren begegnen. Gott hatte ihr Gebet gehört und für die Antwort gesorgt!

Ob so etwas heute auch noch möglich ist, dass jemand den Wunsch hat, mehr über Gott und sein Wort zu erfahren und dann jemand begegnet, der ihm von Gott gesandt ist? Ob man das auch heute noch erleben kann, dass man ruft und Gott hört?

Was lernen wir aus unserem Tagesvers? Wenn wir Ihn suchen und mit unserem ganzen Herzen nach Ihm fragen, dann werden wir Ihn finden! – Ja, „Gott wird antworten“ (1. Mose 41,16).
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Das sei ferne von uns, dass wir den HERRN verlassen! Josua 24,16

Seid in Christus verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und voller Dankbarkeit.
Kolosser 2,7

Ich bin Gott überaus dankbar, dass ich die Wahrheit über die Erlösung allein durch Jesus Christus aus Ganden gehört habe und annehmen konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=pSZy2A1 ... gs=pl%2Cwn
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wenn du in jeder Lebenslage Hilft zu Zuflucht haben möchtest, so bekommst du dies in Jesus Christus. www.gute-saat.de

Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen. Psalm 46,2

„Braucht ein Kanzler nicht mehr Gottes Hilfe?“

So fragte eine deutsche Wochenzeitung einmal, als der neue Bundeskanzler bei seiner Vereidigung auf den Zusatz „So wahr mir Gott helfe“ verzichtet hatte.

Einige Monate vorher waren seine Amtsvorgänger gefragt worden, ob sie in Krisensituationen den Beistand Gottes gesucht hätten. Der eine gestand ein, hin und wieder seelsorgerlichen Rat in Anspruch genommen zu haben, zum Beispiel bei der Geiselbefreiungsaktion in Mogadischu. Der andere bekannte sich dazu, in solchen Situationen auch zu beten, zum Beispiel bei der Entführung eines Industriemanagers. – Diese Hinweise genügen allerdings nicht, um festzustellen, welchen Stellenwert Gott im Leben dieser Staatsmänner hatte.

Fragen wir uns aber einmal selbst, ob wir Gottes Hilfe noch brauchen! – Können wir denn die Aufgaben und die Probleme des Lebens allein bewältigen? Können wir es wirklich immer auf eine gute Weise, die uns ganz zufriedenstellt und die niemals Unruhe im Herzen zurücklässt?

Gott bietet jedem seine Hilfe an, Hilfe für die Krisen des Lebens. Mehr noch: Er will in jedem Augenblick „Zuflucht und Stärke“ für uns sein. Gottes Kinder erfahren das – Tag für Tag. Und das ist dann viel mehr als nur eine religiöse Formel, mehr als nur gelegentlicher seelsorgerlicher Rat und mehr, als nur in Notzeiten zu beten.

Die Söhne Korahs, die den Psalm 46 niederschrieben, hatten sich selbst und ihr ganzes Leben Gott anvertraut. Genau darauf kommt es an!

Gott ist es wert, dass wir Ihm unser Vertrauen schenken. In seiner unbegreiflichen Liebe zu uns hat Er ja seinen einzigen, geliebten Sohn für uns hingegeben.
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Der HERR hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit. Jesaja 61,1

Paulus schreibt: Wir sind Gehilfen eurer Freude. 2.Korinther 1,24

Ich möchte gerne meinen Mitmenschen helfen, dass sie mit Freude Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn annehmen, so wie ich dies erleben durfte.
https://www.youtube.com/watch?v=EMrlSwX ... gs=pl%2Cwn
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Der HERR hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit. Jesaja 61,1

Paulus schreibt: Wir sind Gehilfen eurer Freude. 2.Korinther 1,24

Ich möchte gerne meinen Mitmenschen helfen, dass sie mit Freude Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn annehmen, so wie ich dies erleben durfte.
https://www.youtube.com/watch?v=EMrlSwX ... gs=pl%2Cwn
ermutigung
forum junky
forum junky
Beiträge: 6884
Registriert: 01.01.2016, 07:53
Wohnort: Graubünden

Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Jesus möchte das man ihn ihm Geist und in Wahrheit anbetet. www.gute-saat.de

Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart; wer kann sie hören? Da aber Jesus bei sich selbst wusste, dass seine Jünger hierüber murrten, sprach er zu ihnen: Stoßt ihr euch daran? Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren seht, wo er zuvor war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Johannes 6,60-63

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die bemerkenswerte Unterweisung des Herrn hatte eine prüfende und herausfordernde Wirkung auf die Volksmenge (V. 36), auf die jüdischen Führer (V. 41.42.52) und sogar auf seine Jünger. Von seinen Jüngern zeigen sich viele betroffen. Seine Rede erscheint ihnen hart. Doch worin besteht die Härte?

Offensichtlich fühlen sich einige an der Wurzel ihres national-religiösen Stolzes verletzt. Ihnen ist unerträglich, dass Jesus sagt: „Ihr habt kein Leben in euch selbst“, es sei denn, dass ihr im besagten Sinn esst und trinkt. Das ewige Leben und die Auferweckung am letzten Tag sollten davon abhängen, dass man sich Christus ganz zu eigen machte. Demgegenüber steht die Auffassung der Zuhörer, die es für selbstverständlich nehmen, dass sie als von Gott erwählte Nation automatisch den Zugang zum Leben haben. An dieser verkehrten Vorstellung halten sie krampfhaft fest.

Jesus Christus schaut ins Herz und unterzieht seine Jünger einer noch härteren Prüfung: Wenn sie es schon schwer finden, an seine Menschwerdung (Brot) und an seinen Tod (Fleisch und Blut) zu glauben, wie viel verärgerter würden sie sein, wenn Er sie mit seiner Himmelfahrt konfrontierte? Die Vorstellung, dass der Tod Christi nötig ist, damit sie das Leben empfangen können, verletzt den Stolz der Juden. Dass Er außerdem zum Himmel auffahren würde, wollen sie gar nicht begreifen, denn ihre Erwartungen beschränken sich ausschließlich auf das irdische Königreich Christi.

Doch diese drei großartigen Tatsachen gehören zusammen. Wer durch den Geist Gottes lebendig gemacht ist, nimmt sie im Glauben dankbar an.
Antworten